Kognitive Funktionen trainieren

RehaCom ist das bewährte Therapiesystem von HASOMED, mit dem Sie kognitive Funktionen trainieren können. Das System wird seit mehr als 25 Jahren von Therapeuten für Therapeuten entwickelt. Die Wirksamkeit ist in vielen Studien wissenschaftlich belegt. Auf Basis der Studienlage empfehlen u.a. die Leitlinien der Gesellschaft für Neuropsychologen (GNP) und des Deutschen Verbandes der Ergotherapeuten (DVE) die Anwendung von RehaCom.

In allen Reha-Phasen

Ein spezifisches und zielgerichtetes kognitives Training ist für Patienten in allen Reha-Phasen erforderlich. RehaCom bietet Ihnen individuelle Lösungen für das Hirnleistungstraining am Computer.
Die verschiedenen Trainingsmodule sind für die kognitiven Bereiche

  • Aufmerksamkeit,
  • Gedächtnis,
  • Exekutivfunktionen,
  • Gesichtsfeld und
  • Berufliche Rehabilitation verfügbar.
Hometraining für Patienten

Die Therapie von kognitiven Störungen bedarf längerer Behandlungsdauer. Zuhause kann der Patient unter Supervision die Therapie fortführen. Der Therapeut bereitet dazu einen spezifischen Therapieplan vor. Dieser Plan wird auf einem Internet-Server abgelegt. Der Patient lädt den Plan herunter und führt das Training Zuhause durch. Die Ergebnisse werden automatisch auf dem Server gespeichert.

Ziel ist, den kontinuierlichen Übergang der kognitiven Therapie des Patienten von der Klinik über den Hausarzt und die Neuropsychologie/Ergotherapie bis zum Training zu Hause sicherzustellen.

Der Patient hat jeden Tag ein für seinen Rehabilitationsbedarf geplantes Programm verschiedener Trainingsmodule. Der Therapeut supervidiert und kontrolliert die Durchführung und die Ergebnisse des Hometrainings, wobei der Trainingsplan an die individuellen Bedürfnisse und die tatsächliche Leistungsfähigkeit angepasst ist. Der Therapeut hat stets die Möglichkeit, den Therapieverlauf zu steuern und direkt auf schwankende Performances einzugehen. Die Einbindung von Angehörigen ist bei Betroffenen mit besonders ausgeprägtem Störungsbild möglich und gewünscht. Langfristig kann nur so die Teilhabe der Betroffenen nachhaltig verbessert werden.

Indikationen u. a. bei:

  • Schlaganfall
  • Schädel- Hirn- Trauma
  • psychischen Erkrankungen
  • Multiple Sklerose
  • ADHS